Fakebriefe WEF Burgdorf
Inhalt:
1. Mitteilung Kantonspolizei
2. Bericht
3. Medienbericht
1. Mitteilung Kantonspolizei (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2004/08/25576.shtml)
Medienmitteilung vom 25. August 2004
Falsche Polizei-Briefe im Umlauf
– die Kantonspolizei Bern distanziert sich
pkb. Am Mittwoch sind im Raum Burgdorf vollständig gefälschte Briefe der Kantonspolizei Bern aufgetaucht, die zu einem freiwilligen Einsatz von Interessierten im Rahmen des WEF 2005 aufrufen. Die Kantonspolizei distanziert sich in aller Form.
Mehrere Anrufer aus der Bevölkerung, die einen derartigen Brief auf offiziellem Papier, mit einer echten Unterschrift im Briefkasten vorgefunden haben, haben sich am Mittwoch bei der Kantonspolizei in Burgdorf gemeldet. Im Schreiben werden freiwillige Helfer gesucht, die im Rahmen des WEF 2005 einen Sicherheitsdienst leisten wollen. Die Kantonspolizei legt Wert auf die Feststellung, dass es sich bei diesem Brief um eine Totalfälschung handelt. Weder ist je ein derartiges Schreiben verfasst worden, noch entspricht der Inhalt in irgend einer Form der Realität. Die Kantonspolizei Bern distanziert sich in aller Form von diesem Schreiben und wird gegen die vorderhand noch unbekannten Urheber vorgehen.
2. Bericht (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2004/08/25576.shtml)
„Am Mittwoch sind im Raum Burgdorf vollständig gefälschte Briefe der Kantonspolizei Bern aufgetaucht, die zu einem freiwilligen Einsatz von Interessierten im Rahmen des WEF 2005 aufrufen.“
Anscheinend werden in den Briefen Mitbürgerinnen gesucht, welche ein natürliches Interesse an der Wahrung von Recht und Ordnung mit sich bringen und sich vorstellen könnten am WEF einen Hilfseinsatz zu leisten. Dies natürlich alles unter dem Aspekt die stetig steigenden Kosten für die Sicherheit auf das WEF hin zu minimieren und weil immer wie mehr militanten Gruppen aus dem „linksextremen Spketrum“ die Sicherheit der Teilnehmerinnen des WEFs (für die die Schweiz zu sorgen habe) gefährden würden. Deshalb suche nun die Gesamtschweizerische Polizeikoordination des WEF 2005 (PK WEF05) freiwillige zivile Helfer um Aufgaben zu übernehmen. Leider könnten diese Leute keinen unfriedlichen Ordnungsdienst machen und würden (O-Ton Brief) nur im Hintergrund eingesetzt. :-((((
Der Einsatz würde jedoch selbstverständlich vergütet werden.
Die Polizei distanziert sich nun in aller Form von diesen Briefen. Es sei weder ein derartiges Schreiben verfasst worden, noch entspreche der Inhalt in irgend einer Form der Realität. Laut Polizei hätten mehrere harte Emmentaler Gringe (20 min.) bei ihnen angerufen, nach dem sie das Schreiben bei sich im Briefkasten vorgefunden hätten und gewünscht einem pöbelnden Demonstranten einen Hosenlupf zu zeigen (20 min.).
Für Gesprächsstoff ist gesorgt und anscheinend gibt es definitv Leute, welche gerne wieder Blockwart und Bürgermiliz spielen würde. Nur das dies nicht auf ein SPiel hinausläuft.
3. Medienbericht (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2004/08/25576.shtml )
-BZ: WEF-Security: Falsche Briefe
Diese Briefe gehören in den Papierkorb: Sie suche keine freiwilligen Sicherheitsleute für das WEF 2005, schreibt die Polizei.
Der Brief wirkt amtlich. Er steht auf offiziellem Papier der Kantonspolizei Bern, und auch die Unterschrift ist echt. Trotzdem distanziert sich das Corps in aller Form von dem Schreiben, das gestern in den Briefkästen der Region Burgdorf aufgetaucht ist: «Die Kantonspolizei legt Wert auf die Feststellung, dass es sich (…) um eine Totalfälschung handelt. Weder ist ein derartiges Schreiben verfasst worden, noch entspricht der Inhalt in irgend einer Form der Realität», heisst es in einem Communiqué von gestern Abend.
Im Brief werden freiwillige Helfer gesucht, die im Rahmen des Weltwirtschaftsforums WEF 2005 Sicherheitsdienst leisten wollen. Die Polizei will nun gegen die unbekannten Briefeschreiber vorgehen.skk
-20 min: Getürkte Wef-Briefe
Manch ein harter Emmentaler Gring hätte den pöbelnden Demonstranten wohl gern den Hosenlupf gezeigt. Aber die Briefe, mit denen freiwillige Sicherheitsleute für das Wef 2005 gesucht wurden, waren gefälscht. Gestern lag das Schreiben in den Briefkästen. Auf offiziellem Papier, mit einer echten Unterschrift. Die Kantonspolizei distanziert sich in aller Form von den Briefen. Sie wird gegen die unbekannten Fälscher vorgehen.