2010,  Antifaschismus,  Antirassismus,  Farbanschlag,  Glasbruch

Farbe & Glasbruch SVP-Büro

Inhalt:
1. Communiqué
2. Medienbericht

1. Communiqué (Originalquelle: https://ch.indymedia.org/de/2010/11/78978.shtml)
In der Nacht auf den 29.Nobember haben wir das SVP-Büro in der Länggasse in Bern angegriffen.
Wir haben die Storen runtergerissen, die Scheiben zerstört und das Gebäude mit ein bisschen Farbe verziert.
Wäre das Büro nicht im Parterre eines mehrstöckigen Wohnhauses untergebracht, hätten wir es runtergebrannt.
Wir wollen uns rächen für die faschistische und rassistische Politik der SVP, welche jedes Jahr tausende
von Menschen in den Tod befördert. Mit der Annahme der Ausschaffungsinitiative wird die AusländerInnenpolitik erneut verschärft. Ein weiteres Mal müssen Minderheiten für Propagandazwecke hinhalten: sie werden zu Feindbildern hochstilisiert, während die wirklichen Probleme vertuscht werden. Und ein weiteres Mal fallen die weissen Schafe im Landauf die millionenschwere Kampagne rein, die in Wirklichkeit Wahlkampf ist. Und hat die SVP erstmal die Zweidrittelmehrheit, werden sie merken, dass sie lieber doch keinen Faschostaat gewollt hätten.

Nieder mit der Faschisto-Demokratie!
Die Schweiz muss sterben, damit wir leben können!
Wir bilden Banden.
Wer Hass säht, wird Hass ernten!

Kommando Nie wieder SVP


2. Medienbericht (Originalquelle: https://linksunten.archive.indymedia.org/node/29406/index.html)
-Tagesanzeiger
In der Nacht auf Montag haben Vandalen das SVP-Sekretariat unter anderem mit Farbe verschmiert. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie die Kantonspolizei Bern mitteilt, ist sie Montag früh gegen 00.45 Uhr von den Sachbeschädigungen benachrichtigt worden. Die Täter haben mehrere Scheiben des SVP-Generalsekretariats an der Brückfeldstrasse 18 eingeschlagen. Ausserdem sind Storen beschädigt und Mauern verschmiert worden. Die Vandalen machten auch nicht vor drei in der Nähe parkierten Autos halt.

Die Polizei schätzt, dass der Anschlag zwischen 00.15 Uhr und 00.45 Uhr geschehen ist. Sie konnte Täterwerkzeug sicherstellen, der Sachschaden sei «erheblich». Die Täter selbst konnten unerkannt flüchten.