antisexistischer Block Frauenkampftag
Inhalt:
1. Aufruf
2. Communiqué
3. Video SRF
1. Aufruf (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2015/02/94471.shtml)
Wir rufen alle Menschen zum antisexistischen Block an der Frauen-Demo am 7. März 2015 um 13.30 Uhr auf der Schützenmatte in Bern auf!
Wir gehen auf die Strasse, weil es bitter nötig ist für mehr als nur der Lohngleichheit zwischen Frau* und Mann* zu kämpfen. Denn Lohnungleichheit ist nur eine der Ausprägungen dieses Systems, welches die Menschen in zwei Geschlechter spaltet. Abschiebung der unbezahlten und bezahlten Care-Arbeit auf Frauen* und Migrant*innen, gleichzeitige Erhöhung des Rentenalters, Verharmlosung von sexueller Gewalt in Politik, Medien und Gesellschaft und fehlender Vaterschaftsurlaub sind weitere Beispiele. Wir haben das Patriarchat satt!
Am Frauenkampftag kämpfen wir für eine Denkart, in der nicht nur männliche Männer und weibliche Frauen Platz haben, wir kämpfen gegen die Denkart, in der alle Nicht-Heterosexuellen als „anders“ gelten,
wir kämpfen gegen systematische, geschlechtsspezifische Gewalt, gegen patriarchale Machtstrukturen und gegen die kapitalistische Ausbeutung, welche von all dem profitiert.
Wir kämpfen für eine emanzipierte Gesellschaft frei von Machtstrukturen und Unterdrückung, wo Mensch Mensch sein kann und nicht kategorisiert und diskriminiert wird.
Wir solidarisieren uns mit der gleichzeitigen Demo „Frauen kämpfen“ in Zürich und der Frauendemo am 8. März 2015 um 13 Uhr in Basel.
Antisexistisches Kollektiv zum Frauenkampftag
2. Communiqué (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2015/03/94591.shtml)
Zum Frauenkampftag riefen wir auf zum antisexistischen Block an der Demo für Lohngleichheit am Samstagnachmittag, 7.März, in Bern. Mit Glitzer, Parolen und Transpis zogen wir lautstark von der Schützenmatte zum Bundesplatz. Dort endete die Demo für Lohngleichheit. Etwa 150 Menschen zogen jedoch über den Bahnofsplatz weiter, zurück auf die Schützenmatte, um für mehr als nur der Lohngleichheit zwischen Frau* und Mann* zu demonstrieren.
Denn Lohnungleichheit ist nur eine der Ausprägungen dieses Systems, welches die Menschen in zwei Geschlechter spaltet. Abschiebung der unbezahlten und bezahlten Care-Arbeit auf Frauen* und Migrant*innen, gleichzeitige Erhöhung des Rentenalters, Verharmlosung von sexueller Gewalt in Politik, Medien und Gesellschaft und fehlender Vaterschaftsurlaub sind weitere Beispiele.Wir haben das Patriarchat satt!
Wir kämpfen für eine Denkart, in der nicht nur männliche Männer und weibliche Frauen Platz haben,
wir kämpfen gegen die Denkart, in der alle Nicht-Heterosexuellen als „anders“ gelten,
wir kämpfen gegen systematische, geschlechtsspezifische Gewalt, gegen patriarchale Machtstrukturen und gegen die kapitalistische Ausbeutung, welche von all dem profitiert.
Wir kämpfen für eine emanzipierte Gesellschaft frei von Machtstrukturen und Unterdrückung, wo Mensch Mensch sein kann und nicht kategorisiert und diskriminiert wird.
Wir solidarisieren uns mit der gleichzeitigen Demo „Frauen kämpfen“ in Zürich und der Frauendemo am 8. März 2015 um 14 Uhr in Basel.
Antisexistisches Kollektiv zum Frauenkampftag
3. Video SRF (Originalquelle: https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/demo-zum-frauentag-in-bern?urn=urn:srf:video:8a583979-fe93-4a0e-bf00-05bbad3e339b)
Video-Link Tagesschau (ab 4:36)
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – dieser Satz steht seit über 30 Jahren in der Bundesverfassung. Und doch verdienen Frauen auch heute im Schnitt immer noch fast 20 Prozent weniger als Männer. 12‘000 Teilnehmer nahmen anlässlich des morgigen Frauentags in Bern an einer Kundgebung teil.