2016,  Demo,  Türkei & Rojava

Gedenkveranstaltung Carlo Giuliani & Selbstmordanschlag Suruc

Inhalt:
1. Aufruf
2. Communiqué


1. Aufruf (Originalquelle: https://www.facebook.com/InfoAGB/photos/a.527339417414419.1073741828.522461554568872/668323593316000/?type=3&theater)
morgen Mittwoch ab 18 Uhr: Gedenkveranstaltung im Lorrainepärkli
Am 20. Juli 2001 wurde Carlo Giuliani von einem Carabinieri durch einen Kopfschuss in Genua ermordet. Er hatte sich an den Protesten gegen den G8-Gipfel beteiligt.
Am 20. Juli 2015 wurden 32 junge Menschen durch einen Selbstmordanschlag in Suruc (Südtürkei) getötet. Sie hatten sich dort versammelt, um gemeinsam nach Rojava zu reisen und beim Wiederaufbau zu helfen.
Erinnern heisst (weiter-)kämpfen.

2. Communiqué (Originalquelle: https://www.facebook.com/InfoAGB/photos/a.527339417414419.1073741828.522461554568872/668798806601812/?type=3&theater)
Rund 40 Menschen erinnerten heute im Lorrainepärkli an 32 junge Revolutionär*innen, die heute vor einem Jahr durch einen Selbstmordanschlag in Suruç getötet wurden.
Es wurden zahlreiche kämpferische Reden gehalten, die betonten, dass der Kampf weitergehen müsse. Des Weiteren wurde auf die Bedeutung der Solidarität eingegangen und, dass wir uns als revolutionäre Bewegung in die täglichen Kämpfe weltweit einmischen müssen.
Als in der Vergangenheit Solidaritätsveranstaltungen zu den Kämpfen in der Türkei und Rojava organisiert wurden, war meistens die Staatsgewalt ebenfalls präsent. Dies war heute wieder der Fall und die anwesenden Teilnehmer*innen wurden von der Polizei genauestens beobachtet.
Wir lassen uns weder hier noch sonst wo vom Staat und seinen Schläger*innen, vom Militär oder der Daesh (Islamischer Staat) einschüchtern.