2019,  Diverse Aktionen,  Tierbefreiung

Stinkangriff Swissmilk

Inhalt:
1. Communiqué
2. Medienbericht


1. Communiqué (Originalquelle: https://barrikade.info/article/2964)
Wir haben den Hauptsitz von Swissmilk, an der Brunnmattstrasse 21, 3007 Bern angegriffen. Wir haben dort eine stinkende Flüssigkeit verteilt, um allen Unternehmen am Hauptsitz der Schweizer Milchproduzenten (SMP) das Geschäft zu vermiesen. Diese Unternehmen und Lobbies sind:

– Swissmilk Marketing
– Schweizer Milchproduzenten SMP
– Branchenorganisation Butter GmbH
– Switzerland Cheese Marketing AG
– Agro-Marketing Suisse AMS

Diese Unternehmen verbinden auf besonders abscheuliche Weise Tierausbeutung und Nationalismus. „Unsere“ schweizer Kühe, „Unsere“ schweizer Bauern und Bäuerinnen, etc.

Ein Blick auf die Homepage von Swissmilk genügt um zu wissen: es werden Unsummen in Marketing investiert, um von den Fakten der schädlichen Milch- und Tierproduktion abzulenken.
Milchproduktion bedeutet Tierausbeutung und Umweltzerstörung (siehe weiter unten). Milch ist auch ein Koloniales Produkt, dessen industrielle Produktion von den europäischen metropolen in Kolonien und Ländern des Globalen Südens verbreitet wurde und wird.
Tierausbeutende Unternehmen, Lobbies, Betriebe: Euer Geschäft stinkt zum Himmel!

Der Angriff beschäftigte auch die Bauernzeitung, den „Schweizer Bauer“ und foodaktuell.ch.
Für die Personen vor Ort hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.

Wir bringen die Tierausbeutungsindustrie ins wanken.
Wer ist als nächster dran?
Es gibt unzählige Ziele.

SMASH ANIMAL EXPLOITATION
SMASH NATIONALISM
SMASH COLONIALISM


2. Medienbericht (Originalquelle: https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Buttersaeuren-Angriff-auf-Swissmilk-23617441)
Buttersäure-Angriff auf Swissmilk
Am Mittwochmorgen schlichen Unbekannte in das Treppenhaus von Swissmilk in Bern und verübten vor Ort einen Buttersäure-Angriff.
Im Treppenhaus des Berner Sitzes von Swissmilk verbreitete sich am Mittwochmorgen plötzlich ein unangenehmer, stechend riechender Geruch – sofort rückten Feuerwehr und Polizei zu den Büros des Verbandes aus. Ihr Verdacht bestätigte sich vor Ort: Jemand hatte einen Buttersäure-Angriff verübt.

Sofort machten sich die Einsatzkräfte im Treppenhaus in Vollmontur an die Arbeit – die Säure musste umgehend entfernt werden. Der Feuerwehr gelang dies schliesslich. Die Verursacher konnten jedoch nicht mehr ausfindig gemacht werden.

Verdacht fällt auf militante Veganer
«Ermittlungen zur Täterschaft und zum Hintergrund des Vorfalls wurden eingeleitet», sagt Polizeisprecher Dominik Jäggi. Ein Betroffener äussert gegenüber 20 Minuten einen Verdacht, wer sich an der Brunnmattstrasse ins Treppenhaus geschlichen und Buttersäure verteilt hat: «Sehr wahrscheinlich waren es militante Veganer.»

Für Personen vor Ort ist laut der Polizei nie eine Gefahr ausgegangen. Buttersäure ist eine flüssige, farblose Fettsäure. Ihr Geruch ist äusserst penetrant und erinnert an Essigsäure und ranzige Butter.