2020,  Antifaschismus,  Antikapitalismus,  Demo,  Türkei & Rojava

Langer Marsch für Öcalan

Inhalt:
1. Aufruf
2. Communiqué


1. Aufruf (Originalquelle: https://www.facebook.com/jugendbern/posts/475011063178662)
Heute kommt einer der drei ‚Langen Märsche‘ in Bern vorbei. Die Demonstrationswanderung macht auf die katastrophalen Haftbedingungen und die ilegitime Verschleppung vor 21 Jahren aus Kenia aufmerksam. Öcalan sitzt auf der Gefängnisinsel Imrali in der Türkei in Isolationshaft.

Wir malten aus diesem Grund mehrere Bilder um Freiheit für Öcalan zu fordern und auf die Ermordung der kurdischen Widerstanskämpferin Sakine Cansız 2013 in Paris aufmerksam zu machen. Öcalan wie auch Sakine sind Gründungsmitglieder der 1978 gegründeten kurdischen Arbeiterpartei PKK. Beide sind sehr wichtige Quellen der Inspiration und politische Wegweiser für die kurdische Bevölkerung und darüber hinaus.

Heute 11 Uhr gehts in Zollikofen Bahnhof los, und um 14 Uhr findet auf dem Waisenhausplatz in Bern die Ankunftsveranstaltung mit Redebeiträgen statt.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Berxwedan jiyan e! Widerstand heisst Leben!

(Zur Zensur: Leider reiht sich auch das Riesenunternehmen Facebook in die Repression gegen die freiheitliche, kurdische Bewegung ein. Fotos mit dem Gesicht Öcalans führen zur Sperrung und Löschung des Accounts)



2. Communiqué (Originalquelle: https://www.facebook.com/jugendbern/posts/475199189826516 )
Anlässlich des 21. Jahrestages der Verschleppung von Öcalan am 15. Februar gehen in mehreren Ländern Menschen für seine Freiheit auf die Strasse. So auch heute in Bern!
Bei Reden auf dem Waisenhausplatz konnte auch auf die Lage der antifaschistischen und anarchistischen Gefangenen in Russland hingewiesen werden. Sie wurden zu sehr hohen Haftstrafen (bis 18 Jahre) in Arbeitslagern verurteilt!
In Zeiten der kapitalistischen Krise werden Alternativen gefährlich. Wer für sie kämpft wird zum Ziel des reaktionären Staates!

Freiheit für Öcalan – Frieden in Kurdistan!

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

(Leider lässt Facebook das Zeigen von Öcalans Gesicht nicht zu. Darum müssen die Bilder zensiert werden.)