2020,  Antirassismus,  Demo,  Gender,  Ökologie

8. Klimastreik

Inhalt:
1. Aufruf
2. Ticker edi schwarzwasser
3. Medienbericht


1. Aufruf (Originalquelle: https://www.facebook.com/events/325558048849483/)
Einsamkeit, Abschottung, Abstandsregeln, Versammlungsverbote. Unser aller Leben wurde durch die Massnahmen gegen die Coronakrise stark beeinflusst. Auch in der Kimastreik-Bewegung musste umgedacht und neu geplant werden. „Pausieren? Keinen Schnauf mehr haben?“ Wenn wir als Gesellschaft die Coronakrise gemeinsam bewältigen und kollektiv Verantwortung übernehmen können, ist es unsere Pflicht zu versuchen, die weitaus lebensbedrohliche Klimakrise ebenso zu bekämpfen. Darum organisiert der Klimastreik am 4. September schweizweite dezentrale Klimastreiks. Wir sind hier, bereit, für einen grundlegenden Wandel zu kämpfen. Bist du dabei?

Am Freitag, 4. September, treffen wir uns um 17:00 Uhr auf dem Waisenhausplatz in Bern. Eine Maskenpflicht ist obligatorisch. Kreativen Schilder sind sehr erwünscht 🙂
Vom 20. bis 25. September geht es in die nächste Phase. Aus der ganzen Schweiz werden Menschen nach Bern reisen um gemeinsam eine Aktionswoche durchzuführen. Mehr Informationen folgen in den nächsten Wochen über unsere social media Kanäle und Website. Ganz wichtig: Reservier dir die Daten und plane dann deine Ferien. Wir brauchen dich!


3. Ticker edi schwarzwasser (Originalquelle: https://twitter.com/edi_schwarz/status/1301907979848110087)
Heute wieder #klimastreik in #Bern. Mit einer Schweigeminute gegen Sexismus und Rassismus. Klimastreik, #feminismus und #blacklivesmatter gehören laut der Rede auf der Bühne zusammen. Lautstarke und unbewilligte Nachdemo in #Bern beim #klimastreik. Ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Aktionswoche.


3. Medienbericht (Originalquelle: https://www.derbund.ch/600-menschen-demonstrieren-in-bern-fuer-klimaschutz-639712630341)
600 Menschen demonstrieren in Bern für Klimaschutz
Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie hat in Bern wieder ein Klimastreik stattgefunden. Rund 600 Menschen jeglichen Alters versammelten sich dazu am Freitag auf dem Waisenhausplatz.

Während der Reden und die Musikbeiträge trugen fast alle Teilnehmenden der Kundgebung eine Schutzmaske. Auf ihren Plakaten standen die gleichen Forderungen wie vor der Corona-Pandemie: «Nachtzüge statt Billigflüge» und «Klimaschutz macht Kinder froh und Erwachsene ebenso». Die Klimakrise sei durch die Corona-Pandemie in den Hintergrund gerückt worden, sagte eine Rednerin von Klimastreik Bern. Dabei habe die Bewältigung der Pandemie gezeigt, dass die Bundesregierung fähig sei, schnell und konsequent zu handeln. Klimastreik Bern forderte deshalb sofortiges Handeln «wie gegen die Pandemie».

Zu den Rednerinnen und Rednern gehörten Verantwortliche des Frauenstreiks, der Anti-Rassismus-Bewegung «Black lives matter» sowie der wöchentlichen Velodemonstration «Critical mass». Sie alle wollen sich zusammenschliessen für den Klimaschutz. Klimastreik, Feminismus und Anti-Rassismus «gehörten klar zusammen», so ein Redner. Am Freitag fanden schweizweit in 18 Städten Klimastreik-Demonstrationen statt. Im Kanton Bern wurde auch in Interlaken und Biel demonstriert.