rev. Block Bauarbeiterdemo
Inhalt:
1. Aufruf
2. Flyer Revolutionärer Aufbau
3. Video SRF
1. Aufruf (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2011/09/83258.shtml)
Aufruf und Plakat des Überregionalen Revolutionären Bündnis zur Solidarität mit den Bauarbeitern.
Demo am 24. September in Bern!
Aufruf zur Revolutionären Solidarität mit den Bauarbeitern:
Wieder einmal versuchen die Baumeister, die hart erkämpften Errungenschaften der Bauarbeiter rückgängig zu machen. Letztere haben in der Vergangenheit deutlich gezeigt, wie mit solchen Angriffen von oben umzugehen ist: Mit Widerstand, Klassenkampf und Streik!
Wir rufen alle revolutionären Kräfte auf, diesen Kampf der Bauarbeiter zu unterstützen, denn er findet in einem gesellschaftlichen Kontext statt, in welchem grosse Teile der unteren Klassen Angriffen auf Arbeits- und Lebensbedingungen ausgesetzt sind und sich leider oft spalten lassen. Er fällt aber auch in eine Phase, in welcher die Perspektivlosigkeit im Kapitalismus weltweit zu Aufständen des Proletariats führt.
Deshalb rufen wir auf, alle Mobilisierungen mit revolutionärer Theorie und Praxis zu unterstützen, welche klar machen, dass die Grenzen zwischen oben und unten verlaufen. Nur im effektiven Klassenkampf können wir die Spaltung der Ausgebeuteten und Unterdrückten überwinden.
Schlagen wir die Angriffe der herrschenden Klasse zurück, schmieden wir die Klassensolidarität zur Waffe!
24. September 2011: Heraus zur Bauarbeiterdemo nach Bern!
Überregionales Revolutionäres Bündnis
2. Flyer Revolutionärer Aufbau (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2011/09/83529.shtml)
Flugblatt auf Deutsch:
Die Angriffe der Baumeister…
Alle vier Jahre wieder: Der Baumeisterverband um Präsident Werner Mesmer versucht, die Errungenschaften von euch Bauarbeitern rückgängig zu machen.
Er will Mindestlöhne und den Kündigungsschutz untergraben und droht gar, die hart erkämpfte Frühpensionierung FAR zurückzunehmen. Erreicht werden soll das mit einer Taktik der Spaltung: Junge werden gegen Ältere und Schweizer gegen Ausländer ausgespielt.
… zurückschlagen
In Zeiten der Krise, wenn die Unternehmen nicht mehr genug hohe Profite erwirtschaften, sind Angriffe von oben an der Tagesordnung. Überall werden Leute entlassen und Löhne gekürzt. Damit aber nicht genug: Auch mit Lohnkürzungen, der Streichung von Ferien und Abbau bei den Sozialversicherungen wollen die Bosse grössere Profite einstreichen.
Aber die Bauunternehmen haben volle Auftragsbücher! Sie nutzen diese Zeit der Verunsicherung, der Angriffe gegen die Klasse und der rassistischen Hetze, um noch mehr abkassieren zu können. Zuvorderst hetzt die SVP und ihr bürgerlicher Anhang: Ausländische Arbeitskräfte sollen so billig wie möglich ihre Paläste bauen, aber gleichzeitig jederzeit rausgeworfen werden können. Dabei haben alle diese unterschiedlichen Angriffe ein gemeinsames Ziel: Oben rechts wollen sie uns für ihre Krise bluten lassen und ihre fetten Gewinne ins Trockene bringen.
Klasse gegen Klasse!
Bei eurem Kampf für eure Interessen geht es um viel: Gegen den Baumeisterverband müssen eigene Bedingungen durchgesetzt werden. Wer aber weiss besser als ihr, wie man das macht? Schon mehrfach habt ihr es in der Vergangenheit bewiesen und dabei im Interesse der gesamten ArbeiterInnenklasse gehandelt. Durch eure Erfolge habt ihr gezeigt, dass sich Kämpfen lohnt und zum Ziel führt. Sozialpartnerschaft ist schon lange Schnee von gestern: Jede Arbeiter-Errungenschaft geht den Bonzen vom Profit ab. Jede Verschärfung der Arbeitsbedingungen füllt ihren Geldsack.
Wir wünschen euch viel Erfolg und Kraft, um dem Baumeisterverband mit jener Sprache zu begegnen, die er versteht:
Widerstand, Klassenkampf und Streik!
Für den Kommunismus!
3. Video SRF (Originalquelle: https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/bau-demo-in-bern?urn=urn:srf:video:4c47050c-0983-46a4-ace5-db0f751bc0fe)
Video-Link Tagesschau (ab 9:56)
Die Baubranche in der Schweiz boomt. Die Unia fordert nun höhere Löhne und einen besserer Schutz bei Ausfällen in der Baubranche. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben die Gewerkschaften zur Demonstration in Bern aufgerufen. Mehrere tausende Teilnehmende.