2020,  Antifaschismus,  Antikapitalismus,  Farbe,  Ökologie,  Türkei & Rojava

Graffiti „Wann brennen die Banken?“

Inhalt:
1. Communiqué


1. Communiqué (Originalquelle: https://barrikade.info/article/3299 & https://www.facebook.com/jugendbern/posts/492508984762203)
Überall auf der Welt erheben sich die Lohnabhängigen gegen die Missstände und nehmen sich die Strassen. Gleichzeitig zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels immer stärker, vorallem in ärmeren Regionen, welche am wenigsten dafür verantwortlich sind.

Mit unserer Aktion wollten wir auf beide Themen Bezug nehmen. Denn in beiden Bereichen haben die Banken und somit das Kapital einen grossen Einfluss. Unser kapitalistisches System ist darauf ausgelegt, möglichst grossen Profit zu erzielen. Um dies zu erreichen, schreckt es nicht davor zurück, Mensch, Tier und Klima systematisch auszubeuten. Grosse Banken wie die UBS und Credit Suisse verdienen einen grossen Teil ihres Einkommen durch Investitionen und Kredite. Dabei nehmen sie auf die Umwelt und Menschheit keine Rücksicht. Hauptsache ihre Investition produziert genug Kapital. So investieren sie zum Beispiel in fossile Brennstoffe wie Braunkohle und Erdöl. Doch es gibt Widerstand. Überall auf der Welt erheben sich Menschen gegen diesen sowie viele andere Missstände. In Rojava kämpfen die Krieger*innen der Volksverteidigungseinheiten gegen das faschistische Regime Erdogans. Seit über einem Jahr nehmen sich die Gilets-Jaunes in Frankreich die Strasse. In Nordamerika protestieren die einheimischen Völker gegen die neuen Pipelinepläne. Wir solidarisieren uns mit diesen sowie allen weiteren revolutionären Kämpfen weltweit.

In jedem kapitalistischen System ist es nicht möglich gerecht und menschlich zu handeln. Menschen, Tiere und unsere Natur werden gewollt zerstört und ausgebeutet. Organisieren wir uns und brennen die Banken nieder! Für eine Revolution im Denken und Handeln!
ARG – Autonome Revolutionäre Gruppe