Demo gegen Novartis & GlaxoSmithKline (Münchenbuchsee)
Inhalt:
1. Communiqué
1. Communiqué (Originalquelle: http://ch.indymedia.org/de/2005/04/31516.shtml)
Am 8. April 2005 Demonstrierten 15 AktivistInnen von SHAC gegen GlaxoSmithKline (Münchenbuchsee) und Novartis (Bern). Grund für die Aktionen war das GSK und Novartis Auftraggeber von Europäisch grösstem und grausamsten Tierversuchslabor Huntingdon Life Sciences (HLS) in England ist. Es wurden den Kunden deutlich gemacht, dass sie besser Ihre Geschäftsbeziehungen mit HLS abbrechen.
Stop Huntingdon Animal Cruelty (SHAC) ist eine im Jahre 1999 von denselben Tierschützern gegründete Kampagne, welche die Beagle-Zucht Consort und die Katzenzucht Hillgrove Farm in England schliessen liessen und welche bezweckt, die HLS schliessen zu lassen.
Die besondere Strategie der SHAC besteht darin, die mit HLS verbundenen Unternehmen zu treffen, sei es im eigenen Lande, sei es auf internationaler Ebene, indem diese mit Protest-Telefonanrufen, -Briefen, -Fax und -e-mails überschwemmt werden. Auch werden Kundgebungen und Flugblätter sowie Belagerungen der Standorte organisiert. Tausende von Menschen haben sich der SHAC angeschlossen und diese ungleiche Schlacht, die auf den ersten Blick nach Don Quichottes Art anmutet, verzeichnet überrasche Resultate. Indem die Finanz-Unterstützer, die Aktionäre, die Banken und die Börsenmakler getroffen wurden, hat die SHAC den Zusammenbruch des finanziellen Wertes der HLS verursacht. Die Banken Nastwest und Royal Bank of Scotland sowie viele Aktionäre und Börsenmakler haben jegliche Verbindungen zu HLS abgebrochen und nun tun dies auch viele ihrer Kunden.
No more torture, nor more death – CLOSE DOWN HLS!